Erster Platz und 3.000 Euro an Konstantin Hopf aus Bamberg
Bamberg / Schwarzenbach a. d. Saale, 15.05.2015
Elektronische
Stromzähler, so genannte Smart Meter, können Energieversorgern wichtige
Informationen über die Haushalte ihrer Kunden liefern. In seiner
Bachelorarbeit an der Universität Bamberg hat Konstatin Hopf Merkmale
zur Klassifikation von Haushalten aufgrund von Stromzählerdaten
entwickelt. Der IT-Cluster Oberfranken (ITCO) hat die Abschlussarbeit
von Konstantin Hopf mit dem ersten Platz beim ITCO Absolventenpreis 2015
und einem Preisgeld von 3.000 Euro ausgezeichnet. Der zweite Platz und
2.000 Euro gingen an Daniel Scherer für seine Bachelorarbeit an der
Hochschule Coburg, der dritte Platz und 1.000 Euro an Theresa Rickmann
für ihre Masterarbeit an der Universität Bamberg. Finale und
Preisverleihung fanden bei der Sandler AG in Schwarzenbach an der Saale
statt.
Maßgeschneiderte Energieberatung, Stromtarife und Sparvorschläge
In
seiner Abschlussarbeit hat Konstantin Hopf Verfahren entwickelt, mit
deren Hilfe sich die Verbrauchsdaten elektronischer Stromzähler
auswerten lassen. Die Versorgungsunternehmen sind damit in der Lage, die
Haushalte ihrer Kunden aufgrund des Verbrauchs zu klassifizieren. Mit
Hilfe der Daten erkennt der Energieversorger zum Beispiel, welche Art
Heizung ein Kunde betreibt, wie alt das Gebäude ist oder wie viele
Personen im Haushalt leben. Damit kann der Versorger maßgeschneiderte
Energieberatungen, optimale Stromtarife und wirkungsvolle Maßnahmen zum
Stromsparen anbieten. Die Arbeit von Konstantin Hopf ist in Kooperation
mit der BEN Energy AG, einem Dienstleister für
Energieversorgungsunternehmen aus Zürich entstanden.
Starke Arbeiten in Kooperation mit Spitzenunternehmen
„Der
Absolventenpreis des ITCO zeigt seit der ersten Verleihung 2011, was in
den oberfränkischen Hochschulen und ihren Absolventen steckt“, sagt
Claus Huttner, Vorstandsvorsitzender des IT-Cluster Oberfranken e.V. und
Geschäftsführender Gesellschafter der BI-LOG Service Group GmbH. „In
diesem Jahr fiel die Entscheidung besonders schwer. Wir hatten drei
hervorragende Abschlussarbeiten im Finale, die von internationalen und
namhaften Unternehmen unterstützt wurden.“ Der Zweitplatzierte Daniel
Scherer hat in Kooperation mit der HUK-Coburg Verfahren zur
Rekonstruktion gelöschter Daten auf Flashspeichern analysiert. Die
Drittplatzierte Theresa Rickmann hat in Zusammenarbeit mit SAP das
Partnermanagement von Softwareunternehmen untersucht.
Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft
Die Jury des
ITCO Absolventenpreises setzt sich aus Vertretern aus Wirtschaft und
Wissenschaft zusammen. Für die Wissenschaft saßen in der Jury: Prof. Dr.
Torsten Eymann, Universität Bayreuth, Prof. Dr. Richard Göbel,
Hochschule Hof, Prof. Dr. Andreas Henrich, Universität Bamberg und Prof.
Volkhard Pfeiffer, Hochschule Coburg. Die Wirtschaft war vertreten
durch Thomas Feike, VLEXsoftware+consulting GmbH, Kulmbach, Peter
Müller, ehemals T-Systems, Bamberg, Torsten Wabnitz, Wabnitz IT &
Media Company GmbH, Bayreuth, und Jörg Wurzbacher, Lansco GmbH, Hof.
Über den ITCO Absolventenpreis
Der ITCO vergibt
den Absolventenpreis seit 2011 jährlich für praxisorientierte
Abschlussarbeiten von Absolventen, die ihr Studium an einer der vier
oberfränkischen Hochschulen im Fachbereich Informations- und
Kommunikationstechnologie abgeschlossen haben. Im Finale präsentierten
die Absolventen ihre Arbeiten in Kurzvorträgen. Darauf stellen sie sich
den Fragen einer Fachjury aus Wirtschaft und Wissenschaft. Diese vergibt
im Anschluss die Plätze eins bis drei und teilt das Preisgeld von
insgesamt 6.000 Euro auf.
Foto
Bitte herunterladen:
ITCO-Absolventenpreis-2015-Gruppenfoto.jpg
Von
links: Theresa Rickmann (3. Platz), Uni Bamberg, Claus Huttner,
Vorstandsvorsitzender IT-Cluster Oberfranken, Konstantin Hopf (1.
Platz), Universität Bamberg, Jörg Wurzbacher (Jurymitglied), Lansco
GmbH, Daniel Scherer (2. Platz), Hochschule Coburg und Prof. Dr. Richard
Göbel (Jurymitglied), HS Hof
Über den IT-Cluster Oberfranken e.V.
Im Verein
IT- Cluster Oberfranken e.V. haben sich Unternehmen und Institutionen
aus ganz Oberfranken zu einem regionalen Branchen-Netzwerk
zusammengeschlossen. Der IT-Cluster Oberfranken bietet oberfränkischen
IT-Unternehmen und -Leitern sowie Hochschulen, öffentlichen
Einrichtungen und Organisationen eine Plattform für Know-how-Transfer
und gegenseitigen Austausch. Ziel ist es, Vorteile für alle Beteiligten
zu schaffen, insbesondere die Produktivität in der oberfränkischen
IT-Branche zu steigern und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen.
Weitere Informationen: www.it-cluster-oberfranken.de.
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